Diese Gemeinde ist im westlichen Teil der Woiwodschaft Lubuskie gelegen und fast in der Mitte des Landkreises Żary. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 66 km2. Dreizehn Schulzenämter haben insgesamt 3.500 Einwohner. Historisch gesehen ist dieses Gebiet ein Teil der Niederlausitz, die in der Vergangenheit solche Stämme wie Milzener, Lausitzer, Selpuli, Zara, Zagost und Nice bewohnt haben. Aus den letzteren haben sich wahrscheinlich die ersten Teuplizer rekrutiert, obwohl die Lausitzer den Namen der ganzen Region gegeben haben. Manche Forscher sind der Meinung, dass es die Kontakte hiesiger Völker mit der lateinischen Kultur bereits im 1. oder 2. gab, wozu wesentlich ein durch dieses Gebiet laufender Handelsweg, der mit der berühmten Bernsteinstrasse verbunden war, beitrug. Es ist gut möglich, dass ein Zeugnis diese Kontakte ist eine im Jahr 1880 während des Abrisses des Bahnhofes gefundene römische Münze ist, die aus der Zeit des Kaisers Traian stammt. (98 – 117).
Die ersten bis heute überlieferten Zeugnisse über diese Region betreffen das Kloster in Nienburg vom 1.5.1000, welches von Kaiser Otto III in Achen ausgestellt wurde. Später am 24.5.1179 vom Papst Aleksander III und im Juni 1216 vom Papst Innocent III. Weiteres Schicksal dieses Gebiets lässt sich gut an der Geschichte Tuplice selbst gut verfolgen. Die Gemeinde hat jetzt einen touristischen Dienstleistungscharakter, was den Naturvorzügen zu verdanken ist. Die Waldbedeckung ist sehr groß und beträgt 60%. Die Zahl der Gewässer ist auch hoch (40). In den Wäldern, welche Zuflucht nicht nur vielen Tiergattungen geben, sind auch reich an Beeren und Pilzen. Die Gegend verlockt die Angler mit Zuchtgewässern. Die sich schnell entwickelnde Erholungsbasis wie Erholungszentren, Zeltplätze, Gasthöfe und agrotouristische Bauernhöfe laden zur Erholung in dieser Gegend.
Gemeindeamt Tuplice
ul. Mickiewicza 27
68-219 Tuplice
Tel. 68 362 57 20, 68 362 57 21
Email: gmina~@~tuplice~.~pl
Webseite: www.tuplice.pl
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